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Meine Reise von der Tierfotografin zu deiner Unterstützerin für bessere Tierfotos

Als Tierfotografin zu arbeiten und mit Bildern Erinnerungen einzufrieren ist mein absoluter Traum. Kaum etwas macht mich glücklicher, als mit Hunden oder Katzen im Sonnenuntergang im Gras zu liegen. Am besten an einem Abend, an dem es so typisch nach Sommer riecht.

Kennst du diesen Geruch? Wenn nach einem Sommerregen am Nachmittag die Sonne sich wieder durch die Wolken kämpft und der warme Boden noch dampft?  Wenn meine Freunde und Familie mir wieder einmal sagen, meine Nase würde spinnen und ich würde mir überall Gerüche einbilden frage ich mich heimlich immer „Was stimmt denn nicht mit ihnen?“ Bitte sag mir, dass auch du diesen Geruch kennst 😀

 Aber manchmal grätscht uns das Leben in unsere Träume und unsere Pläne gehen nicht so auf, wie wir uns das gewünscht haben. Auch mir ist es so ergangen und ich musste mir eine entscheidende Frage stellen: Gebe ich die Tierfotografie, so wie ich es bisher gemacht habe, auf oder möchte ich mich an die neuen Gegebenheiten anpassen und nach neuen Wegen suchen?

Heute nehme ich dich mit auf meine Reise zu „wild & sweet“ und schenke dir einen Ausblick, wie du zukünftig lernen kannst mit meiner Hilfe deine eigenen Fotos von deinem Herzens-Tier zu verbessern.

Wenn Träume fliegen lernen: Selbstständig als Tierfotografin

Nach vielen Nächten mit zu wenig Schlaf und zu viel Kaffee habe ich mich also 2021 als Tierfotografin selbstständig gemacht. Ich habe meinen Traum gelebt – mit allen Höhen und Tiefen einer Business-Gründung. Damals war ich noch in der Elternzeit und mein Sohn keine 2 Jahre alt.

Mein größter Gegner: Die Terminfindung. Weil ich kein Fotostudio habe und schwer verliebt in Fotos in der natürlichen Umgebung bin, war ich extrem abhängig vom Wetter, dem passenden Licht und der Tageszeit.

Am Abend und am Wochenende kam häufig ein privater Problempunkt dazu: Mein Mann arbeitet im Schichtdienst und wenn er arbeitet, bin ich natürlich für unseren kleinen Nachwuchsfotografen da. Tatsächlich liebt er schon jetzt das Fotografieren und bekommt zu Weihnachten seine erste eigene Kinder-Kamera. Ich halte dich auf dem Laufenden wer von uns beiden am Ende mehr damit spielt. 😉

Trotz der Herausforderungen liebe ich den Job der Tierfotografin über alles. Das Glitzern in den Augen meiner Kund*innen und jede glückliche Nachricht waren mir den Stress wert. Ich würde heute noch genauso weitermachen und gegen die höhere Wetter-Gewalt kämpfen, wenn… ja, wenn da nicht 2022 gewesen wäre.

Eine Auszeit muss her

Zweitausendzweiundzwanzig: Ein Jahr voller Herausforderungen und persönlichem Wachstum. Ein Problem jagt das nächste. 180-Grad-Wende. Das Jahr 2022 zu beschreiben würde einen eigenen Blogartikel sprengen. Vielleicht gibt es eine Fortsetzung und ich erzähle dir mehr davon.

Meine große Herausforderung als Tierfotografin dabei: Das Jahr hat es nicht leichter gemacht Termine zu finden und sie professionell umsetzen zu können. Ich habe so lange mit mir gerungen und gehadert. Ab Weihnachten 2022 habe ich mir dann schlussendlich eine Auszeit von den Fotoshootings genommen. Eine Auszeit zum Sortieren und Abwegen, ob und wie es mit der Fotografie für mich weitergehen konnte.

Schweren Herzens lehnte ich neue Anfragen ab und vertröstete meine Stammkund*innen auf unbestimmte Zeit. Ich hatte einfach nicht mehr die Bedingungen, die es braucht, um einem Shooting und der anschließenden Bearbeitung gerecht werden zu können.

Bei meinen Fotoshootings hatte ich immer hohe Ansprüche an mich selbst und deshalb stand für mich fest: Entweder bin ich Tierfotografin mit ganzem Herzen und mit voller Konzentration oder gar nicht!

Sommer, Sonne und eine Entscheidung

Als ich an einem warmen Sommertag am See auf meiner Decke saß, schaute ich wie hypnotisiert meinem Kleinen dabei zu, wie er voller Hingabe einen Pfannkuchenteig aus Wasser und Sand anrührte. So völlig konzentriert und einfach im Hier und Jetzt. Eine Fähigkeit, die uns Erwachsenen im stressigen Alltag oft fehlt.

Mir ist dieser Zustand aber nicht fremd: Als Tierfotografin habe ich oft völlig die Zeit vergessen, wenn ich mit wundervollen Tieren, meiner Kamera und der Natur vereint war.

Von eine Sekunde auf die andere war auf einmal endlich wieder Klarheit in mir: „Es geht nicht mehr! Aber Aufgeben ist keine Option. Es muss einen anderen Weg geben Tierbesitzer*innen zu helfen einzigartige Bilder ihrer Lieblinge an die Wände zu bringen. Aber iiirgendwie muss ich meine Arbeit von dieser verdammten Abhängigkeit von Wetter und Tageszeit entkoppeln.“

Gedankenchaos. „Welche Möglichkeiten gibt es?“ raste mir unaufhörlich durch den Kopf. Studiofotografie? Nicht mein Ding. Scheiß aufs Licht? Nicht mit meinen Ansprüchen kompatibel.

Eine Erste Idee: Hilfe bei der Bildbearbeitung und Produkterstellung. Umfrage und Feedback von lieben ehemaligen Kundinnen. Ernüchterung: Zu schlecht seien ihre eigenen Fotos, um sie an die Wand hängen zu wollen. Aber bei vielen ist die gleiche Richtung erkennbar: Fotografieren lernen. Neugierde. Respekt. Begeisterung.

Und plötzlich war da diese Idee glasklar vor meinen Augen! Etwas das ich für mich immer kategorisch ausgeschlossen hatte scheint jetzt so naheliegend.

Du möchtest lernen, wie du bessere Fotos von deinen geliebten Vierbeinern machst und ich habe das Wissen wie es geht!

Warum also sollte ich es weiter für mich behalten?

Aus Angst es nicht gut genug vermitteln zu können? Weil ich mich selbst für zu introvertiert halte, um anderen etwas beizubringen? Weil es mir vor fremden Menschen oder in Gruppen-Calls gerne mal komplett die Sprache verschlägt?

Ja, das klingt wirklich nach einer Menge guter Argumente dagegen. Ein paar Tage habe ich mich auch ziemlich gemütlich darauf ausgeruht und mich in einer warmen Wanne voller Selbstmitleid gebadet. Blöderweise (oder zum Glück?) wurde das Wasser irgendwann ziemlich kalt und der bunt glitzernde Badeschaum fiel immer mehr zusammen. Der Blick auf den Boden der Wanne wurde wieder klarer und mit den Schaum-Bläschen zerplatzen die Ausreden.

Vielleicht braucht es einfach nur einen anderen Weg für mich einen Kurs aufzubauen? Einen, der meiner Persönlichkeit gerecht wird und damit vielleicht genau die Menschen abholt und ihnen hilft, die ähnlich ticken wie ich?

Sag niemals nie

Plötzlich war ich also gar nicht mehr so sehr davon überzeugt, dass ich nieeemals einen Kurs zur Tierfotografie anbieten werde. Ich? Online-Kurse? Der Post-it „Sag niemals nie“ –klebt jetzt als kleine tägliche Erinnerung an meinen Monitor.

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Vielleicht ist das ja auch ein passendes neues Motto für dich? Hattest du vielleicht sogar in der Vergangenheit schon einmal Ausreden dafür zu lernen, wie du endlich bessere Fotos von deinem Herzens-Tier machst? Obwohl du es dir eigentlich so sehr wünschst?

Erzähl mir super gern in den Kommentaren von deinen (Onlinekurs-) Erfahrungen.

Und falls du neugierig geworden bist, wie du in Zukunft mit meinem Onlinekurs das Fotografieren lernen kannst, dann hüpf gern direkt in meinen Newsletter.

So erfährst du als Erste die neusten Infos zur Entstehung des Kurses und bis es so weit ist,  teile ich regelmäßig kleine Tipps für bessere Tierfotos und persönliche Einblicke mit dir.

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